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Atacama Wüste




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In der Atacama Wüste ist eine ungewöhnliche Wetterlage. über dem Meer gibt es Wolken, doch diese ziehen nicht ins Landesinnere. Es gibt in der Wüste kein Leben, doch am und im Meer scheint es wie zu Zeiten des Paradieses. Unter der Meeresoberfläche bietet sich ein unvergessliches Bild, hunderte Fischarten leben hier. Und wo die Fische sind, da lassen die Vögel, die sich von den Fischen ernähren nicht lange auf sich warten. Tausende von Vögeln tauchen immer wieder in Stellen im Meer, wo sich die Fischschwärme befinden, ein. Dieses „Wunder“ lässt sich ganz einfach erklären: Vor dieser Küste gibt es eine kalte Meeresströmung, die kaltes nährstoffreiches Wasser hochbefördert und sich so Plankton, die Hauptnahrung von Fischen, ansiedelt. Durch den Süd-Ost-Passat werden die warmem Wasserschichten, die durch die Sonne erwärmt wurden, auf das Meer hinausgeblasen und durch kaltes Wasser aus der Tiefe ersetzt. Dadurch werden die Wolken wieder abgekühlt bevor sie ins Land ziehen. So kann es sogar vorkommen, dass es auf dem Meer regnet.
Nur manchmal lässt die Strömung nach und der Süd-Ost-Passat hört auf zu wehen. Dieses Phänomen nennt man El Nino. Nun da die Wolken nicht mehr vom kaltem aufsteigendem Wasser abgekühlt werden, können die Wolken ins Land ziehen und dort abregnen. Die Wüste verwandelt sich in ein Paradies. Doch der Plankton im Meer stirbt ab und somit sterben auch die Fische und Vögel.



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